Kommunikation in allgemeinen Situationen

Begrüßung / Verabschiedung

Das Begrüßen von Mitarbeitern, Besuchern oder auch Führungskräften oft zu den allgemeinen Tätigkeiten im Sicherheitsdienst, und das nicht nur am Empfang oder an der Pforte. Aber gerade dort wird der erste Eindruck für Kunden, Gästen und Besuchern vermittelt, der Sicherheitsmitarbeiter stellt meistens den ersten Kontakt her und sollte bei der Begrüßung folgende Regeln beherzigen:

  • Lächeln: Ein freundliches Lächeln ohne große Übertreibung. Auffälliges Lachen oder ein hinterhältiges Grinsen könnten schnell missverstanden werden.
  • Blickkontakt: Aufmerksamkeit bedeuted auch Respekt, man sollte seinen Gegenüber ansehen, aber nicht anstarren.
  • Freude zeigen: Eine freundliche Mimik mit einer freundlichen Begrüßung a la „Ich freue mich, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!“ zeigt Gastfreundschaft.
  • Anliegen erfragen: „Was kann ich für Sie tun?“ oder „Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“

Das Händeschütteln bei einer Begrüßung

Sicherheitskräfte sollte in der Regel NICHT als erstes ihre Hand anbieten, es sei denn es besteht ein sehr vertrautes Verhältnis. Bietet ein Besucher die Hand zum Gruß an, so wäre es unhöflich dies nicht zu erwidern. Dabei sollte der Händedruck nicht zu fest, aber auch nicht zu locker ausgeführt werden. Ein kurzer Händedruck von etwa 3 Sekunden wäre optimal. Schweißnasse Handflächen verursachen ein unangenehmes Gefühl, die Hände sollten trocken sein.

Auskunft / Information

  • Geheime Daten nicht „ausplaudern“
  • Freundlich aber bestimmt auf Datenschutz hinweisen

Kontrolle

Bei Kontrollen bekommt man jede Art von Mensch zu Gesicht, denn man überprüft alle möglichen Mitarbeiter, Besucher, Handwerker, Zulieferer, Kunden usw…

Daher ist es hier ratsam sich auf das Niveau des Gegenübers zu begeben, bzw. leicht darüber. Inwiefern man sich als Sicherheitsmitarbeiter durchsetzen muss hängt von der jeweiligen Situation ab. Wichtig ist bei Kontrollen aber in jedem Falle die Sachlichkeit, denn auch ein freundlicher Besucher, kann etwas negatives im Sinn haben. Oft ist hier auch Fingerspitzengefühl gefragt.

Belehrung / Einweisung

siehe Thema „Unterweisung“ bei Formen der Kommunikation